Hallo Jungs,
danke für all die gut gemeinten Ratschläge aber ich werde mir erst mal nicht mehr Stress einhandeln als ich mir selber machen muss.
Die meisten Beweise sind ohnehin schon weg und zurzeit habe ich eh den besten Schrauber den ich finden kann
Und der mir bei der Sache hervorragen beisteht.
Komme ich mit einem Anwalt habe ich nur Rennerei und die Pfuschen wieder an meiner Dicken rum. Es sind mir bis jetzt
nicht gerade große Nachteile entstanden. Den Rest versuche ich wenn, mit Kawasaki Deutschland zu klären.
Das Problem mit der Hinterradbremse scheint gelöst. RRR Ralf fand heraus dass der Hauptbremszylinder am Fuß Pedal
falsch eingestellt war und der Druck am hinteren Bremssattel nie komplett zurückgenommen wurde. Nach gestrigen
Einstellungen war die Bremse über eine Autobahnstrecke von 40Km immer noch kalt. Zuvor erwärmte sie sich teils bis
zur bräunlichen Verfärbung des Materials. Jetzt wollen wir noch die hinteren Bremskolben Dichtringe austauschen um
sicher zu gehen dass Alles perfekt ist.
Das zweite Problem, ruckartige Abbremsen bei langsamer Fahrt, kommt eindeutig vom Vorderrad.
Ich denke Ralf hat Matze schon Alles gebeichtet.
Matze, dir nochmal vielen, vielen Dank für deine Mithilfe auch wenn du vorher telefonisch nicht zu erreichen warst.
Wir bauten Matze’s Vorderrad in meine Maschine um zu sehen ob das ruckartige Bremsverhalten weiter auftritt.
Es ist alles bestens gewesen und jetzt können wir auch sagen dass Matze’s Vorderrad absolut nichts abbekommen
hat bei seinem Unfall. Es ist nur noch offen was jetzt das Rucken verursacht. Die Beläge oder die Scheiben.
Natürlich werde ich mir erst mal neue Beläge aus dem Zubehör kaufen, da ich die Originalen eh nicht mehr fahren will.
Wenn’s das nicht ist kommt Kawasaki Deutschland wieder ins Spiel.
Jetzt nochmal Danke an RRR Ralf der sich in dieser Gelegenheit mal nicht als Rüpel entpuppt hat und an Thomas (Tante Trautwein)
die die gestrigen Tests und Probefahrten überwacht hat.
Gruß
Armin