Bremse vorne Quitscht

  • Wer dieses Problem hat, sollte sich an Kawasaki wenden, es gibt eine Abhilfemaßnahme.


    Zu erkennen an:
    Auf den letzten paar Zentimetern bevor die Maschine zum stehen kommt Quitscht es,
    aber nur da, im Fahrbetrieb bei höhren Geschwindigkeiten merkt man nichts.
    Nur zur Info 8o



    Gruß Wiene

    Einmal editiert, zuletzt von wiene ()

  • ?( Natürlich über Garantie,!!!


    wenn das Geräuch zu laut ist werden die Beläge gewechselt dann ist meist Ruhe ( zumindest eine zeit lang )


    Hatte das Problem schon bei meiner ZZR 1400 da wurden auch die Beläge auf Garantie gewechselt und gut wars.


    Nach ungefähr 1000Km war dann wieder alles beim alten, könnte mir vorstellen wenn man die Beläge ausbaut,


    an den Rändern und hinten an der Trägerplatte mit Kupferpaste behandelt daß dann wenigstens eine Linderung des Problems entsteht. :thumbup:

  • Hi,


    nie nie nie nicht mit Kupferpaste an den Bremsen rummachen !!!!


    Auch nicht an der Rückseite oder gar an den Seiten der Beläge !!!


    Noch effektiver ist es nur noch, die Beläge zu ölen ! ( Achtung Ironie !)


    Bitte ! Laßt diese Tipps, sonst gibt es noch Verletzte oder gar Tote . :cursing:


    Wenn da was quitscht, liegt da i.d.R. am Verkanten des Belags in der Führung.
    Also hilft nur Belag wechseln und wenn das nicht hilft....Führung wechseln...
    (müßte jetzt mal nachsehen, ob da an der 1400ter Bleche sind oder direkt die Zangen der Bremse.
    Letzteres wird dann etwas heftiger.)
    Manchmal kommt das auch von einem Grat an den Belägen, den könnte man vorsichtig bearbeiten...
    aber wenn da ein Grat ist....dann stimmt mit der Belagposition was nicht.
    Also nix mit Selbsthilfe.


    Auf jeden Fall Finger weg von Schmiermitteln an den Bremsen ! :cursing:


    Gruß


    Andre

  • ?( Mensch Andre, kannst einem aber auch alles vermiesen. ;(


    :verrueckt: Versteh deine Panik jetzt nicht,sollst ja nich die Beläge behandeln :tommy:


    an meiner ZZR hat der Meister persöhnlich vor meinen Augen die oben genannten Teile


    leicht mit Kupferpaste eingesaut oder geschmiert :tot: Lebe wie du siehst heut noch :zocken:

  • Hi familyman,
    Und ob Kupferpaste!Auch bekannt als Bremsen-Anti-Quietschpaste!Temperaturbereich ca.-30bis+1200 Grad Cels.
    Wird nur vorsichtig auf den Belagrücken aufgetragen.Quietschen ist weg! Meistens! Das brechen der Kanten (Anphasen) hilft nicht unbedingt.War bei meiner ZZR-1200 das gleiche Problem.Dies ist sogar als Schraubertipp bei louis beschrieben. :thumbup:
    MfG radeon

  • Hi,


    alles richtig. "Alter Schraubertrick"...


    Kenne ich auch noch aus meinen 80ger Erfahrungen mit Autos und Moppeds (mit wenig Leistung).


    Aber ...


    was ist, wenn einer das so liest, wie Jürgen geschrieben hat, es anwendet und dabei was auf die benutzte Seite des Belags kommt ?



    In neueren Werkstatthandbüchern hab ich allerdings nichts mehr davon gelesen, warum wohl ?


    Der Originaltext von CRC:
    Antifestbrenn- und Montagepaste auf Kupferbasis. Hohe Qualität durch besonders feines Kupferpulver und tropffreies Basisfett. Enthält Korrosionsschutzadditive, ist wasserbeständig und trennwirksam bis 1100°C. Anwendungen als Schraubenpaste, Trennpaste für Verbindungen.


    Ich sags nochmal : Wenn da was quitscht, dann stimmt da was nicht ! Es darf nur reiben.


    Es kommt übrigens öfter vor, daß sich der Belag in den Führungen verkantet. Deshalb sollen die Führungen ja auch beim Belagwechsel
    auf Maßhaltigkeit und Verschleiß (Einarbeitungen durch die Belaghalterungen) geprüft werden.
    Und wenn da was ist sagt das WHB ganz klar: Austausch der betroffenen Teile.


    Die Lösung mit der Paste kann also nur ein Notnagel oder vorsichtig als "Pfuscherei" bezeichnet werden.
    Nebenbei klebt die Paste nämlich auch noch so gut, so das Fremdstoffe wie Abrieb und Dreck sich allzu gerne
    an den "behandelten" Teilen festsetzen. Dies führt dann dazu, daß sich die Lebensdauer dieser Teile z.T. drastisch verkürzt.


    Da ist es mir ehrlich gesagt ziemlich egal, was Tante Louise dazu für Tipps gibt.


    Technisch beseitige ich nur die Wirkung, nicht die Ursache.


    Also nochmal: Vergesst es ! :cursing:


    Gruß


    Andre

  • PS:
    daran erkennt man auch eine gute Werkstatt:
    geht sie den einfachen Weg und nimmt die Paste, damit man ggf. später wieder an der Türe steht.
    oder versucht sie der Ursache auf den Grund zu gehen ....damit das Thema richtig behandelt werden kann.


    Was ist mir als Kunde wohl lieber ?


    Andre

  • PS:
    Das mit dem Bremsenquietschen ist eigentlich viel komplizierter (Schwingungen usw.).Oft stimmt die Reibpaarung zwischen Bremsbelag u. Bremsscheibe nicht.Das könnte heißen bei neuen Belägen der gleichen Marke tritt dieses nach kurzer Zeit wieder auf.Bei Kawa ist dies nämlich schon öfters passiert (Etwas ältere ZX9-R u.a.)).Abhilfe könnten evtl. andere Beläge sein.Ja ich weiß:Garantie.Das mit der Kupferpaste ist nur ein Vorschlag! Mehr nicht!Bleibt jedem selbst überlassen.
    Übrigens: WHB und Werkstätten sind nicht unfehlbar.Und immer schön locker bleiben :D
    radeon

  • Schließe mich Andres Meinung an.


    Anfasen der Beläge ist sogar untersagt.


    Meine GTR quietschte auch, nachdem ich nun neue Beläge habe quietscht es immer noch. Aber nur am Ende eines leichten Bremsvorgangs. Ich werde es mal dem :) vorführen. Es belastet mich aber auch nicht.


    Bei einer ZRX1100 gab es mal Unterlagen für die Bremsscheiben.


    Egal Bremse-Garantie-zum Kawahändler gehen!!

  • Klingt jetzt vielleicht lustig, ist es aber nicht.


    Ich hab Tinnitus und da höre ich so etwas nicht, auch keine Grillen (meine die Tiere) im Sommer. Dann muß ich mal meine Sozia darauf triggern, um genauer hinzuhören.


    Grüße aus Phoona / Indien

  • Sorry ich bin nicht so oft im Forum, deshalb jetzt erst die Antwort
    die Bremsscheiben werden eingeklebt was immer das auch heißen soll ?(
    ich habe mir das zwar erklären lassen, aber so richtig verstanden habe ich es nicht