Hallo,
mich hat der Virus der " Entschleunigung " befallen. Nicht ganz aber immerhin soweit das ich mit meinem Zweitmoppet öfter und mehr fahre als mit meiner 1400GTR. Ursprünglich als Wintermotorrad gekauft habe ich eine R80 GS aus 92 wieder zurechtgeschraubt ( das Schrauben hat mir doch sehr gefehlt da an der GTR mit annähernd 50000 Kilometern außer Öl und Kerzenwechsel nichts zu schrauben wahr).
Jetzt da mir das Öl an den Händen und der Benzingeruch fehlt habe ich ein neues Projekt in angriff genommen.
Aus einer R80 RT wird ein Einsitziger Scrambler mit dicken Reifen und ohne das ganze Plastikgerödel.
Leider stoße ich doch etwas auf Unverständnis bei unseren Behörden.
Nackt machen kein Problem, breiterer Vorderreifen und Heckrahmen (an unbelasteter Stelle ) kürzen scheint ohne sehr hohe Kosten unmöglich zu sein. Da sich hier ja einige ambitionierte und versierte Schrauber tummeln suche ich hier Tipps und Rat. Bitte keine Vermutungen.
Wie läufts im benachbartem Ausland? Motor Abgasanlage und Übersetzung bleiben unangetastet.
Alle Leuchten und Spiegel werden E-Zeichen tragen und an den richtigen Stellen montiert. Vorderrad und Hechrahmen machen mir Sorgen.
Für den Reifen habe ich ein Datenblatt und der Heckrahmen wird von einem Geprüften Schweisser der von einem Schweisfachingeneur "überwacht wird" Geschweißt. Der mir diesen Vorgang auch Dockumentiert. Gibt es hier einen Statiker der mir die Festigkeit nach Zeichnung und oder Sichtung für Vergütung berechnet.
Vielen Dank im voraus
WalterJ
