Test Michelin Pilot Road 3

  • Servus Gemeinde,
    nachfolgend werde ich in den nächsten Tagen "pö a pö" meine Erlebnisse mit dem Michelin Pilot Road 3 hier zum besten geben.
    Sollte meine Schreibe sich ab und zu etwas gestelzt anhören bzw. Rechtschreibfehler zu finden sein, so bitte ich dies zu entschuldigen.
    Da ich mom. auf 4 Hochzeiten tanze ist meine Zeit begrenzt.


    Viel Spass
    Thomas


    P.S.: Da der Reifen nach wie vor für unsere 1400GTR in Good Old Germany nicht zulassungsfähig ist (ich bin permanent mit Michelin in Kontakt)
    ist von jedweder Nachahmung Abstand zu nehmen.


    Testbericht Pilot Road 3


    Fahrzeug: Kawasaki 1400GTR / Laufleistung 39000 km
    Testzeitraum: 30.05. – 10.06.2011
    Laufleistung Pilot Road 3: ca. 4050 km
    Wetterbedingungen: trocken, nass, leichter und schwerer Regen
    Luftdruck: 2,5 vorne / 2,9 hinten (während der gesamten Laufleistung)
    Lufttemperatur: -1°(auf dem Grand St Bernardgefühlte -10° ;( ) bis 28°
    Beladung: 1 Person mit Tankrucksack (~ 8kg) und beladenen Koffer (je 7-8kg)


    Kurze Info zur Testperson:
    Alter 49 / 95kg; Motorraderfahrung 750.000 km+
    Erfahrene Reifen auf der GTR 1 x Bridgestone BT021; 5 x PIPO Kennung B/W;
    1 x Angel ST
    Und einen Satz PIPO in normaler Ausführung (dazu am Ende mehr !!)





    Mo. 30.05.



    Michelin Road 3 montiert und auf circa 20 km ebener und kurviger Strecke kurz angefahren.
    Erste Eindrücke
    Der neue Road 3 ist sehr stabil!
    Auch in größerer Schräglage verliert er davon nichts. Einzig das Einlenkverhalten gegenüber
    dem davor gefahrenen PIPO ist träger.
    Als erster Vergleich fällt mir dazu Mercedes SL gegenüber Mini ein.
    Groovy Design



    Di. 31.05. 580 km


    Ellmau – Dientner Sattel – Radstädter Tauern – Sölkpass – Präbichl - Malta


    Die Strecke wurde zügig und schnell gefahren, weniger Radikal!
    „flotter Cruisingmodus“ war angesagt
    Gegenüber dem PIPO bedeutet flottes umlegen in Wechselkurven deutlich mehr Arbeit.
    Gefühl beim Fahren – STABIL - STABIL – STABIL !!!
    Die Haftfähigkeit liegt bis dato auf einem Level mit dem PIPO.
    Maximale Schräglagen (aufsetzen in Kurven) waren allerdings noch nicht dabei, obwohl
    Die Kanten (hinten ;-)) mittlerweile mitbenutzt wurden.
    Die spielerische Leichtigkeit des PIPO hat der Road 3 nicht. Arbeiten ist angesagt.
    Der Road 3 will gefahren werden! Diese Aussage könnte allerdings auch Klagen auf hohem
    Niveau sein !?


    Kleiner Nachtrag – die Pizza im Hotel Maltatal war ein Traum 





    Mi. 01.06. 200km


    Malta – Nockalmstraße (Eisenthalhöhe) – Windische Höhe – Kreuzbergsattel (über diese Strecke habe ich mir vorgenommen eine Ode zu schreiben! ;)) – Weisseensee


    Trocken, kurvig, SCHÖN !!
    Wie bekannt bei Michelin ist der Road 3 vom ersten Meter an, nahezu, voll auf der Höhe.
    Die Haftfähigkeit ist von Beginn an vertrauen einflößend.
    Nach 10 km Einrollphase mit schon gehöriger Schräglage ging es ab zur Nockalmstraße.
    Angenehme Radien mit vorwiegend gutem Belag ohne Verwerfungen bringen Meter für
    Meter größere Schräglagen. Die Reifen zeigen ein Höchstmaß an Grip.
    Die Zielgenauigkeit und das Einlenkverhalten finde ich immer noch nicht auf dem Niveau
    eines gleichaltrigen PIPO.
    Kann allerdings auch dem Veltliner vom Vorabend geschuldet sein.
    Alles in allem hab ich mich bestens aufgehoben gefühlt!
    Sicheres, stabiles Fahren bis in den Grenzbereich. Ein wenig, oder auch etwas mehr,
    Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage und ein trägeres Einlenkverhalten (PIPO).


    STOP !!!!


    Die letzten Meter über den Kreuzberg !
    …vom Süden aus Hermagor kommend, Richtung Weissensee, waren ein Traum !!
    Super Radien und genialer Asphalt (ALLES FRISCH und gut Abgehangen – 2 Jahre alt)
    Zeigten das Potential des Michelin Road 3.
    Mit Vollgepäck und auf unbekanntem Terrain sollte man es grundsätzlich nicht auf die Spitze
    Treiben – sollte !
    Schleifen links, schleifen rechts und dabei ein maximales „warm and fuzzy feeling“
    Auf diesem Abschnitt war auch nur noch eine geringe Trägheit um die Hochachse zu
    verspüren – SSSUPER :thumbup:
    Das Abriebbild nach nun 800 km zeigt sich von seiner besten Seite !



    Do. 02.06. 220km


    Weissensee – Kreuzberg – Nassfeldpass – Predil – Mangertstr. – Vrsic – Faak am See


    Gestern Abend und über die ganze Nacht Regen ohne Ende.
    Nach einem sehr guten Frühstück und nettem Smalltalk in Kraners Alpenhof war die Straße
    wieder trocken. Demzufolge wieder kein Test im nassen, schade ;)
    Zurück über den Kreuzberg, mit nur einigen nassen Patches,
    zeigten sich alle bis dato beschriebenen positiven und auch weniger guten Eigenschaften.


    Wenn ich hier über eher nicht so gute Performance schreibe, liegen diese Parameter im
    Normbereich eines Pirelli Angel ST. Mal eine Nuance mehr mal etwas weniger.


    Weiter gings über den Nassfeldpass nach Slovenien.
    Auf mehr oder minder Top Asphalt war radikaleres Fahren angesagt.
    Komischer Weise hatte ich das Gefühl, das, je schärfer man den Reifen ran nimmt, desto mehr
    Vertrauen bringt einem der Reifen entgegen.
    Die Slovenischen Kurven mit ihrem Top Asphalt sind dem „auf den Zahn fühlen“ dabei nicht hinderlich.
    Die Mangartstraße brachte mich dann erstmalig in Temperaturbereiche welche die Beurteilung der Kaltlaufeigenschaften zuließ.
    Kurz und bündig – Tadellos
    Obwohl die Straße auf den Mangart nicht wirklich einfach zu fahren ist (eng, kurvig, unübersichtlich, dunkle Tunnels etc.) gab der Road 3 in seiner positiven Transparenz keinen Deut nach.
    Alles wunderbar
    Auf Teilen der Südrampe des Vrsic Passes und vor allem auf der Nordrampe wars dann mit dem angenehmen Fahren vorbei.
    Viele Verwerfungen, Querfugen, Frostaufbrüche und Kopfsteinplaster auf der Nordrampe
    forderten nun die Eigendämpfung des Michelin.
    Lange Rede - kurzer Sinn, die Eigendämpfung ist nicht die große Stärke des Road 3 - verglichen mit dem PIPO.
    Positiv wäre dabei noch zu vermerken, das man bei diesen Holperstrecken nie über den Zustand der Straße im unklaren gelassen wird und kein ungutes Gefühl aufkommt.
    Komfort bietet der PIPO in diesem Kriterium jedenfalls mehr, Punkt um.


    Finale in Faak am See um 1330. Top Hotel „Daniela“ !!
    Nach dem dritten oder vierten Bier fängt es wieder zu regnen bzw. schütten an.
    Vielleicht geht ja morgen was – von wegen Nasslaufeigenschaften ;)


    to be continued !

  • Hallo Thomas,
    klasse Bericht, gib mal Gummi bei der Fortsetzung. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    LG
    Jürgen

    :thumbup: IBA #43020 :thumbup:


    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen."
    Walter Röhrl

  • Hallo Thomas,


    da sage ich auch, einen herzlichen Dank an Dich. :thumbup:
    Ein toller Bericht, auf den ich mich wirklich nicht umsonst gefreut habe :!: :!: :thumbup: :thumbup: , Du alda Reifentöter :phat:


    Man, was bin ich schon auf Deine Nässetest gespannt :thumbup:


    Denn unser Pipo ist im nassen deutlich besser als der Angel ST, obwohl ich sicherlich nicht der Regenfahrer vor dem Herrn bin. Aber kleine Minnischräglagen sind mir mit unserem Pipo schon, mit einem tollen Sicherheitsgefühl, möglich. :vain: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Was soll dann erst mit dem Road 3 gehn :?:
    Ich bin schon sehr gespannt was Dir Dein Popmeter im nassen verraten hat:hutab:

  • Testzyklus über den Michelin Road 3 - Teil 2




    Fr. 03.06. 250km


    Faak am See – Kreuzberg – Oberdrauburg – Gailbergsattel – Kartitscher Sattel
    Hochstein – Oberdrauburg


    Nach einer kurzen Nacht und einem Wolkenverhangenen Himmel um 0600 fing es
    um 0800 kräftig das Regnen an.
    Da meine heutige Etappe nicht zu groß war gab es Frühstück (hervorragend) um 0900
    und Abfahrt um 1000.
    Mittlerweile hat es aufgehört zu Regnen und die Straßen trocknen schon wieder ab.
    Ab und zu nasse Stellen auf dem Asphalt stellten den Michelin vor keine Herausforderungen.
    Über Hermagor und meinem „Lieblingspass“ Kreuzberg (der schon wieder weitestgehend 
    trocken war ) ging es zum Hotel in Oberdrauburg.
    Dort kurz Zimmer reservieren und eine Kleinigkeit trinken.
    Danach ging es noch auf eine rund 200km Schleife über den Gailberg und Kartitscher.
    Alle bis dato erfahrenen Eigenschaften des Pilot Road 3 zeigten sich auch auf dieser Runde.
    Nichts neues im Staate Michelin !
    Auch nasse Stellen und eine nicht gerade hohe Temperatur änderten daran nichts.
    Zurück im Hotel gibds erschdmal a baar seidla und dann …..
    Unglaublich, Gott liebt die Army !! Die Welt geht schon wieder unter !
    Es schüttet wie aus Eimern. Selbst die Markise des Hotels muss vor dem Sintflutartigen Regen kapitulieren. Dazu kommt noch Blitz und Donner.
    Zwei Stunden und 3 Bier später ist wieder alles ruhig und die Straßen trocknen ab.
    Am Abend zu vorgerückter Stunde lerne ich noch einen Badenser kennen der mit einem ehemaligen Kollegen zusammen arbeitet den ich das letzte mal vor 20 Jahren gesehen habe.
    Die Welt ist ein Dorf!


    P.S.: Das Abrollbild des Michelin Pilot Road 3 ist immer noch einwandfrei. Verschleiß nicht wirklich feststellbar (hab leider meine Schieblehre vergessen).
    Einzig die 2 CT Prägungen auf der Flanke werden langsam dünner



    Sa. 04.06. 170km


    Oberdrauburg – Kalser Glocknerstraße – Felbertauerntunnel – Pass Thurn – Scheffau


    Na also, es geht doch – es regnet
    Das Wetter ist heute nicht wirklich der Hit. Tiefe Wolken, Nebel, Schnürlregen und
    patschnasse Straße.
    So gerne ich es im trockenen Fliegen lasse so, vorsichtig Fahre ich in nassem Terrain.
    Bis zur Kalser Großglockner Straße ist das durch mehr oder weniger geraden Straßenverlauf
    kein Problem. Ab dem Abzweig bei Huben ändert sich das Bild allerdings gewaltig.
    Kehren, enge Kurven, weite Kurven und im nassen nicht wirklich definierbarer Asphalt bremsen meinen Tatendrang gewaltig ein.
    Der Reifen kann zu 100% mehr als ich. Wo man mit der Erstbereifung der GTR ein unsicheres Gefühl hat und ständig meint, das Vorderrad schwimmt einem davon, zeigt
    sich der Michelin von seiner besten Seite. Einwandfreie Transparenz ist vielleicht der richtige Ausdruck. Eine Entkoppelung zur Straße findet quasi nicht statt.
    Ich ertappe mich bei 140 in langgezogenen Kurven Richtung Felbertauern.
    Kein Rutscher und auch mein Schließmuskel zeigt kein Eigenleben.
    Gefühlt habe ich noch nichts Besseres im Regen gefahren. Das neuartige Design mit den Lamellen und Bohrungen scheint jedenfalls mehr als gut zu funktionieren.
    Hut ab Michelin
    Hinterm Tunnel wars dann wieder vorbei mit dem Spaß :P
    Sonne, trocken und warm.
    Ich hoffe ich muss in den nächsten Tagen nicht noch mal über die Nasslaufeigenschaften des Road 3 schreiben.


    Zur frühen Mittagsstunde gabs dann das obligatorische Bier und letzte Absprachen für das
    Fahrertreffen im Juli. Grillabend obendrein und smalltalk bis in die Puppen.




    So. 05.06. 340km


    Scheffau – Wörgl – AB – Scharnitzpass – Kühtai – Silzer Sattel – Piller Höhe – Bieler Höhe
    See/Tirol


    Heute erstmal nix Neues !
    Trockene Straße und warm. Was will man(n) mehr !?
    Um Strecke zu machen ging es ab Wörgl erstmalig auf die Autobahn.
    Für die Mitleser aus dem Rennleitungslager ;)
    Normalerweise fahre ich immer und überall absolut vorschriftsmäßig !! :rolleyes:
    Da ich jedoch auch die Stabilität des Michelin im Bereich Höchstgeschwindigkeit testen wollte habe ich die Dicke mal kurzfristig auf Tacho 220 gebracht. Absichtlich überfahrene Längsfugen zeigten ein kurzes zucken und das wars.
    Kein Schlingern oder Aufschaukeln bei aktiv ins Fahrwerk gebrachter Unruhe. Ein kurzfristiges Rühren um die Hochachse war alles!
    TESTERGEBNISS STABIL !! jedenfalls bis 220,


    Bei Zirl runter von der AB. Endlich wieder Landstraße
    Scharnitz und zurück Richtung Kühtai, Silzer Sattel und Piller Höhe.
    Zwischen Kühtai und Piller Höhe ist oftmals Belagwechsel angesagt. Top Asphalt mit super Grip wechseln sich ab mit Verwerfungen, Schlaglöchern und Belagwechsel.
    Hier ist mir wieder der Abrollkomfort des Reifens aufgefallen! Wenn auch negativ :(
    Die feste Karkasse hat definitiv nicht die Eigendämpfung des PIPO und, auch wenn es schon ein wenig her ist, auch nicht die des Angel ST.
    Ansonsten – der Reifen läuft und gibt ein einwandfreies Bild
    Rund und Gesund
    Bei Tobadill, hinter Landeck, ist der hintere Reifen dann doch das erste Mal verrutscht.
    Beim Runterschalten vom dritten in den zweiten Gang und gleichzeitigem Gasgeben habe ich
    anscheinend das Drehmoment der GTR unterschätzt und durch meine Grobmotorik meinen
    Adrenalinspiegel etwas erhöht ;( .
    Dreck oder glatter Straßenbelag war jedenfalls nicht aus zu machen. Fahrerfehler !!
    Über die Bieler Höhe ist außer der zu entrichtenden Maut auch nix zu berichten. Es gibt
    sicherlich bessere und schönere Alpenstraßen.
    Dafür hat dann wieder das Hotel Holiday in See entschädigt. Freundlichster Service und eine Batterie von klaren, durchsichtigen Getränken – Alter Schwede ;)



    Mo. 06.06. 400km


    See/Tirol – Hahntennjoch - Namlostal – Eng – Kesselberg – Ammersattel – Kaufbeuren


    Der heutige Tag läuft unter dem Titel:
    „Den Papst in der Tasche“


    Nach knapp 400 km ereignisloser und kurviger Fahrt (wenn man das Namlostal als ereignislos titulieren kann ;) )war ich 100 Meter vor meiner Unterkunft.
    Bis dahin hatte der Pilot Road alles gegeben. Grip wie Tsau und, es mag Einbildung sein, höhere Wendigkeit. Das Abriebbild zeigt mittlerweile eine kleinwenig spitzere Form durch die abgefahrenen Flanken. Diese etwas spitzere Form scheint dem Reifen entgegen zu kommen. Dabei sind zwischen den zwei Komponenten des Michelin noch keine Stufen feststellbar. Ich habe jedenfalls zu diesem Zeitpunkt noch kein kippeln bemerkt.
    Zurück zum Papst. 100m vor erreichen meiner Unterkunft erwischt mich das erste Hagelkorn.
    Keine 5 min. später – siehe Bilder  Wieder mal Schwein gehabt 
    Der Abend lief wie so viele andere vorher. Mit alten Kriegskameraden, alte Geschichten und frisches Bier ausgetauscht und irgendwann ins Bett.
    Das Leben ist schön !!



    Di. 07.06. 160km


    Kaufbeuren – Oberjoch – Höllritzer Alpe – Riedbergpass – Balderschwang


    Die Blümchenpflückerrunde


    Der Hagel vom gestrigen Nachmittag hat wenigstens das Mopped sauber gestrahlt.
    Keine Beulen :thumbup:
    Heute war cruising Trumpf !
    160 km als Tagesetappe sind nicht wirklich eine Herausforderung. Der Dicke Kopf vom Vortag schon eher. Einzig der Riedbergpass mit seinen, in den letzten Jahren, neu ausgebauten Abschnitten brachte noch etwas an sportiven Momenten in den Tag.
    Das Abriebbild ist nach wie vor takko.
    Verschleiß ist nach nun gut 2500 km definitiv feststellbar. Durch den erhöhten Kurvenanteil haben die Flanken mehr gelitten als die Mitte des Michelin.
    Mal sehen wie sich der Reifen auf dem Reibeisenasphalt in Frankreich gibt.
    3500 km muss er jedenfalls noch halten.
    Morgen geht’s erstmal in die Schweiz.


    P.S.: Genächtigt habe ich in einem meiner (oder besser gesagt in meinem) Stammhotel.
    Der Schwabenhof in Balderschwang gehört seit über 10 Jahren zu meinem Pflichtprogramm.
    Schauts euch an – als Tor in die Schweiz und Frankreich kenne ich jedenfalls nix was an diesen Laden heranreicht. Herzlichkeit und auch Preis/Leistung sind jedenfalls unschlagbar. :thumbup: :thumbup:



    to be continued...

  • Alter Reifentöter, :thumbup:


    auch hier wieder ein schöner Bericht. Fazit also, kann man fahren :D :thumbup: . Und bei Nässe sogar noch nen Schluck besser als eh schon der geniale Pipo. :thumbup:


    Wie ich rauslese, ist auch die Laufleistung nicht unbedingt geringer als die von Pipo. !?
    Beim letzten R.-Satz habe ich es drauf angelegt und ihn nach 3500km im Odenwald zerlegt. :D
    Nur in der Mitte war das Profil noch gut.


    Auf jeden Fall einen Testsatz wert, nach Deinem Bericht. :thumbup: :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Servus Thomas,


    nachdem ich auch kurz davor war, den Road 3 zu montieren, lese ich Deinen Bericht mit voller Spannung.
    Ich habe ja jetzt erst mal den Pipo drauf, kann aber auf Grund des schlechten Wetters noch nicht viel dazu sagen.


    Bis jetzt scheine ich aber keine schlechte Entscheidung getroffen zu haben: der Pipo kommt ja auch bei Dir gut weg.


    Bis bald mal


    Oliver

  • klasse :thumbup: gemacht, Deine Berichte - ich wußte gar nicht, daß man soviel ;) über Reifen schreiben kann!
    Vielen Dank :thankyou: dafür und ach, da war doch tatsächlich ein Pass dabei, von dem hab' ich :S noch nicht mal was gehört...!
    Wir sehen uns :freunde: ja bald am wilden Kaiser, dann werden wir diese Themen bestimmt noch vertiefen!


    Liebe :) Grüße aus Hopfen am See!


    Heide und Christoph

  • Moin



    ich habe mich noch einmal für den Roadsmart entschieden weil ich nicht wusste wie der PR3 sich im Regen und bei Nässe fährt. Ich denke, ich werde nach 4-5 Jahren wieder zu Michelin wechseln.


    Super Bericht, allerbesten Dank!!


    gruß


    marc

  • servus gemeinde,


    ACHTUNG !!


    Für die Verwendung des Michelin Pilot Road 3 in Deutschland besteht noch keine Freigabe !!!! ;(


    Demzufolge ist eine Montage dieses Reifens, bis dato, noch nicht legal !! :(


    Marc geht diese Situation natürlich am Ar... vorbei 8)


    Sobald sich dieses Problem geklärt hat, werde ich Euch verzugslos informieren !


    Alles Gute und bis die Tage


    Thomas

    Es ist nicht die Geschwindigkeit die tötet - sondern der abrupte Stopp...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Thoams,


    in diesem Punkt gebe ich Dir bedingt recht, da es Ausnahmen geben kann.
    Dass dies dem Marc am Allerwertesten vorbei geht, glaube ich nicht, da diese blöden Reifenfreigaben ja fast ausschließlich in unserer Republik Bestand haben.


    Es gibt Mittel und Wege ... ;)


    LG


    Oliver

  • Ja Marc, ;)


    mein Mitleid hast Du,
    schlimm wenn wir uns zwischen, wer weiß wie vielen, Reifenherstellern entscheiden müssten. :thumbup: