Kann natürlich sein, dass bei der Initialisierung eine Kennung mit übergeben wird, so dass eine eindeutige Zuordnung erfolgt.
Moin Jens, Hallo Ralf und ALLE die dat wirklich interessiert,
wie Du schon richtig geschlussfolgert hast, wird eine eindeutige Nummer mit dem jeweiligen Luftdrucksensor/Transponder zur Initialisierung entnommen und in die Software per Tastatur übertragen. Sonst würde es tatsächlich zu Fehlfunktionen kommen, bis hin zu Überschneidungen mehrerer GTR’s über die gleiche Trägerfrequenz.
Nun habe ich mir auch mal die Arbeit angetan und ein wenig recherchiert, aber vermutlich wieder nicht so aufwendig wie Du, Ralf. Aus dem Grunde meine Hochachtung bei so viel Zeit die Du für uns hier investierst.
Aber nu will ich auch mal den Schlaumeier raushängen lassen.
Für mein Verständniss würde ich das mal wie folgt zusammenfassen, bzw. mit Euch diskutieren wollen.
Die Signalübertragungseinheit, wie Du sie nennst, oder Reifendrucksensor wie es im Werkstatthandbuch steht, interpretiere ich mal als Transponder.
Auf die Schnelle finde ich etwas über HF-Signale (Reifendrucksensorik) im WHB. Bin mir aber nicht sicher das es wirklich so ist, oder vielleicht nicht doch eher UHF.
Habe so das Gefühl das Kawasaki nicht wirklich etwas darüber aussagen will.
Also mutmaße ich mal weiter.
Je nach Trägerfrequenz und Ausprägung in der Transpondertechnik, haben wir es mit elektromagnetischen Wellen zu tun, oder mit Funktechnik.
In unserem Fall handelt es sich definitiv um Funktechnik (Thema Reichweite).
Es wird mit Batteriespannung gearbeitet. Also haben wir es hier mit aktiver Tranpondertechnik zu tun. Nun mutmaße ich mal weiter das nicht die Sensortechnik die Daten, die es ja noch gar nicht gibt, einfach an die Smart ECU weitergibt, sondern (Grob gesagt) über eine Dipolantenne auf einen Chip geschrieben wird.
Wenn meine Mutmaßungen zutreffen, handelt es sich um aktive RFID-Transpondertechnologie.
Nur so wäre mir jetzt der Datentransfer über die Luftschnittstelle einleuchtend.
Oder?