Die POV1 von VIO zählt zu den High-End-Kameras.
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War für eine professionelle Video-Aufnahme bis vor kurzem noch eine Vielzahl nerviger Kabel vonnöten, stimmt das System VIO POV1, bestehend aus Helmkamera und Aufnahmegerät, bereits auf den ersten Blick positiv. Mit 17 x 6 Zentimeter (Länge x Breite) baut das Steuergerät - inklusive 5,1 Zoll großem Screen - angenehm kompakt. Mit einer Tiefe von 3,5 cm findet sich unter nahezu jeder Jacke noch ein Plätzchen. Erst recht in einem kleinen Rucksack. Erleichternd wirkt sich auch das niedrige Gewicht von nicht mal 330 Gramm aus.
Dank Weitwinkelobjektiv (110°) der Finger-Cam erhascht die Kamera selbst scheinbar nebensächliche Situationen und ähnelt dem Fokus des menschlichen Auges. Entsprechend realistisch sind die Aufnahmen, die sich via USB2-Anschluss in Windeseile auf den heimischen PC übertragen lassen.
Ein nützliches Detail ist die Fernsteuerung. Mit ihr lassen sich via Knopfdruck Aufnahmen starten bzw. beenden, ohne sich vorher jedes Mal über das Display über den Status informieren zu müssen. Das spart Speicherkapazität, erhöht die Reserven, reduziert die Bearbeitungszeit und macht vor allem unabhängiger.
Besonders wertvoll ist der Bildstabilisator, der das Ganze schlussendlich zu einem hochwertigen Ganzen auf einem smarten 1 GB-Chip speichert. Die Aufstockung auf ein hauseigenen 8 GB-Pendant ist dennoch zu empfehlen.
Weil die Windgeräusche beim Motorradfahren bereits ab City-Tempo schnell überdimensionale Ausmaße annehmen, filtert die Software störende Akustik-Informationen heraus. Wer im Anschluss bei der Bearbeitung noch eine zweite Spur mit individuellen Texten darüberlegen möchte, findet im gut sortierten und zudem preiswerten Angebot des Herstellers adäquate Hardware.
Mehr Infos unter www.blickvang.de
Preis: ca. 700 €
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