servus zusammen,
ich habe nun den ersten satz des neuen Michelin Pilot Power 3 ausprobieren können!
gefahren wurde der reifen in Österreich / Italien (Friaul/Venetien) Schweiz und in Frankreich.
Laufleistung:
Hinten 3650km
Vorne 4400km
bis zum wechsel des hinterradreifens nach 3600km anteilig:
350km Autobahn, ~1500km ruhige bis sportliche fahrweise auf normalem alphalt und ~1800km zügigst bei einem großen anteil an französischem reibeisen
da ich den reifen über mein Fahrertreffen 2013 und die anschließende Südfrankreichtour bewegt habe und wenig zeit für
aufzeichnungen hatte, gebe ich hier einfach meine PERSÖNLICHEN gedanken zum besten!
im februar diesen jahres hatte ich ein längeres gespräch mit einem verantwortlichen für das michelin motorradprogramm (name tut nix zur sache )
laut seiner aussage hat der PIPO3 von haus aus eine festere/tragfähigere karkasse und wurde ohne sonderspezifikation auch auf die K-Modell von BMW zugelassen!
da die tragfähigkeit das entscheidende kriterium für unsere dicke ist, war dies die entscheidende information den PIPO 3 in der normalen ausführung zu testen.
zum vergleich der PIPO B + W
http://1400gtr-forum.de/index.…ight=michelin+pilot+power
und hier der Road 3 und VOR ALLEM Eindrücke über den PIPO ohne Sonderkennung !!
http://1400gtr-forum.de/index.…ight=michelin+pilot+power
nach montage des reifens bei meinem reifenhändler und einem kurzen anfahren auf meiner genormten reifenanfahrstrecke (überschaubare enge vierfach S)
konnte es beginnen.
den luftdruck habe ich zu beginn für vorne auf 2,6 und hinten auf 2,9 gesetzt. (habe ich über den gesammten zeitraum nicht verändert!)
erster eindruck war komisch !?
ein neuer PIPO B/W fährt sich auf den ersten metern kippelig bzw extrem wendig, je nach persönlicher einschätzung.
der pipo3 zeigte ein mehr rundes fahrverhalten. sicherlich war auch dieser reifen auf den ersten metern ein quell der leichtfüßigkeit,
allerdings kein vergleich zum alten PIPO.
stabilität und zielgenauigkeit waren allerdings auf sehr gutem niveau!
nach den ersten metern wurde dann die GTR gen tirol getrailert und dort waren die ersten 1300km alpen in ruhiger fahrweise angesagt.
dabei war zu erkennen das stabilität, eigendämpfung, zielgenauigkeit und verschleiß eine stufe über dem alten PIPO an zu siedeln ist.
einzig die wendigkeit des reifens ist für mein dafürhalten etwas geringer.
dieses muß allerdings kein negativer punkt sein. man gewöhnt sich automatisch eine rundere fahrweise an.
etwas mehr kraftaufwand, vor allem in engen wechselkurven, ist dabei zu berücksichtigen.
nach dem Fahrertreffen in Tirol/Italien http://1400gtr-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=6300
ging es über die autobahn richtung südfrankreich.
tbc
den zweiten teil werde ich im laufe des tages fertigstellen
nice sunday
thomas